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Detinf BuchSelberdenkenmachtschlau

  
Detail-Info zur Veranstaltung: 

Selber denken macht schlau
Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen

Wo bin ich gewesen, bevor ich geboren wurde?

Warum sollte ich gehorchen?

Wozu bin ich überhaupt auf der Welt?

Schon kleine Menschen haben grosse Fragen, doch viele Antworten der grossen Leute scheinen ihnen nicht wirklich zu genügen, und mit zunehmendem Alter stellen die Kleinen ihre Fragen dann nicht mehr gleich unbeschwert. Aber verschwinden sie deshalb aus ihren Köpfen? Wer sich von den fragenden Kindern herausfordern lässt, merkt bald einmal, dass dies keineswegs der Fall ist. Vielleicht stellen wir nämlich plötzlich erstaunt fest, dass die grossen Fragen auch uns nicht los gelassen haben! Wir Erwachsenen scheinen uns nur daran gewöhnt zu haben, dass man Vieles nicht wissen kann. Mit etwas Glück und einem Rest kindlicher Neugier lassen wir uns dann von den Kindern wieder anstecken und bekennen wie einst Sokrates: Ich weiss, dass ich (Vieles) nicht weiss... aber lasst uns doch versuchen, eigene Antworten zu finden!
 
Kommt, Kinder, lasst uns gemeinsam „philosophieren“!
Auch mit meinem dritten Buch über das Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen lade ich dazu ein, sich von den Fragen der Kinder anstecken zu lassen. Eltern, Lehrpersonen und alle, die Freude daran haben, mit Kindern tiefgründige Gespräche zu führen, können hier erfahren, wie man dabei vorgeht, so dass es Spass macht und Kleinen und Grossen dabei vielleicht neue Welten aufgehen. Sie finden praktische Beispiele und Anleitungen zur Gesprächsführung rund um die grossen Fragen: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wer sind wir und was sollen wir auf dieser Welt tun? Kurze theoretische Einschübe über philosophische, pädagogische und psychologische und religiöse Hintergründe ergänzen die drei Teile:
 
Im ersten Teil geht es darum, die verschiedenen Arten von Fragen der kleineren Kinder zu unterscheiden und zu erkennen, wie wir am besten damit umgehen können: zum Beispiel, indem wir geeignete Bilderbücher beiziehen. Wer bin ich und wer bist du? Und: Wo kommen wir eigentlich her? Das sind Themen aus den ersten drei Kapiteln. Die „Werkzeuge der schlauen Denker“ (bestimmte Gesprächsmuster oder das ABC des Philosophierens) werden dabei vorgestellt, und Sie können mit verfolgen, wie sechs Schulanfänger/innen damit umgehen, wenn sie die grosse Frage „Wer hat das Leben gemacht?“ gemeinsam untersuchen.
 
Der zweite Teil befasst sich mit Fragen aus dem Bereich der Moral: Was sollen wir tun? Was müssen wir lassen? Der Schwerpunkt liegt nun bei Schulkindern, die vielleicht nicht immer so wollen, wie wir es von ihnen erwarten. Werte und Gefühle, Gehorsam und Gerechtigkeit kommen hier zur Sprache, und Sie erfahren, wie durch „Caring Thinking“ („fürsorglich teilnehmendes Denken“) auch emotionale und soziale Kompetenzen geübt und gefördert werden. Hierfür können spezielle Bilderbücher oder andere Kindergeschichten hilfreich eingesetzt werden.
 
Im dritten Teil werden die ganz grossen Fragen, die oft auch die Jugendlichen stark beschäftigen, philosophisch beleuchtet: Woher kommt die Welt? Was ist mit Trauer und Tod? Was ist die Seele und wie hängt unsere Identität damit zusammen? Wie finden wir Orientierung und Lebenssinn? Die Religionen mögen Hinweise auf Antworten anbieten.
Grosse und kleine Philosophen und Philosophinnen aber machen sich immer wieder aufs Neue selber auf die Suche nach tragfähigen eigenen Antworten.
 
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